Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im Forschungszentrum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft stellen wir uns großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und erforschen Optionen für die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und ressourcenschützendes Wirtschaften. Arbeiten Sie gemeinsam mit rund 7.500 Kolleg:innen in einem der größten Forschungszentren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns!
Das Erreichen einer treibhausgasneutralen Energieversorgung ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Am Institute of Climate and Energy Systems – Jülicher Systemanalyse (ICE-2) erforschen wir, wie mögliche kosteneffiziente Transformationsstrategien hierfür ausgestaltet werden müssen. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten des Teams Sektorkopplung steht die technoökonomische Modellierung von gekoppelten Infrastrukturen zum Transport und zur Verteilung von Strom, Erdgas, Wasserstoff, Wärme und weiterer Endenergieträger. Werden Sie Teil unseres Forschungsteams und bringen Sie Ihre Ideen sowie Ihre Kreativität ein und gestalten Sie mit, wie ein zukünftiges treibhausgasneutrales Energiesystem für Deutschland und Europa aussehen könnte.
Verstärken Sie diesen Bereich zum nächstmöglichen Zeitpunkt als
Die Transformation des europäischen Energiesystems zur Treibhausgasneutralität wird die Unabhängigkeit von fossilen Energien begünstigen. Sie wirft aber die Frage auf, wie mit Restemissionen umgegangen werden soll, welche sich aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht vermeiden lassen. Diese müssen in Zukunft abgeschieden und gespeichert oder als Ausgangsstoff genutzt oder durch Negativemissionen ausgeglichen werden. Dabei ist davon auszugehen, dass Speicher- und Nutzungsstandorte nicht direkt am Ort der Emissionsquelle zu finden sind, wodurch Transportinfrastrukturen notwendig werden. Im Rahmen dieser Arbeit modellieren Sie räumlich aufgelöste Transformationspfade des Energiesystems Deutschlands und Europas und analysieren die Rolle von CO2-Infrastrukturen bei der Auslegung der Energieinfrastrukturen. Basierend auf den Erkenntnissen einer verwandten Doktorarbeit werden Optionen zur Abscheidung und Nutzung von CO2 und Optionen für Negativemissionen im Modell integriert. Dabei gehen Sie unterschiedlichen Fragestellungen nach, wie z. B.: In welchen Bereichen fallen Restemissionen an und wie kann mit diesen umgegangen werden? Welche Infrastrukturen sind hierzu notwendig? Wie sieht eine kostengünstige Auslegung dieser Infrastrukturen aus und welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden? Zur Beantwortung dieser Fragen leisten Sie folgende Arbeiten:
Wir arbeiten an hochaktuellen gesellschaftlich relevanten Themen und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Wandel aktiv mitzugestalten! Für Ihre erfolgreiche Promotion bieten wir Ihnen optimale Voraussetzungen:
Neben spannenden Aufgaben und einem kollegialen Miteinander bieten wir Ihnen noch viel mehr: https://go.fzj.de/Benefits.
Die Position ist zunächst auf drei Jahre befristet. Die Vergütung erfolgt analog der Entgeltgruppe 13 (75 %) des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD-Bund) zuzüglich 60 % eines Monatsgehaltes als Sonderzahlung („Weihnachtsgeld“). Die monatlichen Entgelte in Euro entnehmen Sie bitte der Seite 66 des PDF-Downloads: https://go.fzj.de/bmi.tvoed. Informationen zur Promotion im Forschungszentrum Jülich inklusive der Standorte finden Sie hier: https://www.fz-juelich.de/gp/Karriere_Docs.
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