Das Umweltbundesamt (UBA) ist eine der größten Umweltbehörden Europas. Auf der Grundlage seiner Forschung berät das UBA die Bundesregierung, aber auch viele europäische und internationale Organisationen und setzt zahlreiche Umweltgesetze um. Hervorragende fachliche und wissenschaftliche Arbeit sowie Vernetzung mit nationalen, europäischen und globalen Partnern sind für das UBA die Grundlage erfolgreicher Politikberatung und -umsetzung. Im Vordergrund steht dabei die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen. Die Verknüpfung von wissenschaftlichen und in der Praxis gewonnenen Erkenntnissen ist uns ein besonderes Anliegen in Politikberatung, im Dialog mit der Gesellschaft und beim Vollzug von Umweltrecht. Als Bundesoberbehörde gehört das UBA zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Für unser FachgebietV 1.6 „Emissionssituation“ mit Arbeitsort in Dessau-Roßlausuchen wir eine*n
Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in
Emissionsberichterstattung in den Sektoren Landwirtschaft und Landnutzung und Forstwirtschaft
Das Arbeitsverhältnis beginnt so bald wie möglich und ist unbefristet. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.
Bewerbungen von Beamtinnen*Beamten werden im Einzelfall geprüft.
Ihre Aufgaben:
Koordination der Emissionsberichterstattung unter der UNFCCC, UNECE, EU Governance Verordnung und Bundesklimaschutzgesetz für die Bereiche Landwirtschaft und LULUCF
Koordination der Berichterstattung unter der EU LULUCF Verordnung
Mitwirkung an internationalen Überprüfungsprozessen der Berichterstattung zu den Emissionen aus land- und fortwirtschaftlichen Quellen und Einbindungen von Treibhausgasen in Senken
Weiterentwicklung internationaler Erfassungs- und Berechnungsmethoden im Rahmen des Intergovernmental Panels on Climate Change (IPCC)
Begleitung des Monitorings des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz
Ihr Profil:
abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Uni-Diplom) der Natur-, Ingenieur-, Agrar- oder Forstwissenschaften, vorzugsweise der Geoökologie, Landschaftsökologie, Umweltwissenschaft oder eines vergleichbaren Studiengangs
Kenntnisse in den Bereichen Klimawandel und -schutz sowie Luftreinhaltung und deren internationalen Regelwerken
Kenntnisse von land- und forstwirtschaftlichen Verfahren und Prozessen sowie deren Umweltauswirkungen und Erfahrungen in der Berechnung von Emissionen aus diesen Prozessen gemäß den einschlägigen Regelungen der Klimarahmenkonvention und des Genfer Luftreinhalteübereinkommens
Interesse an übergreifenden und konzeptionellen Fragestellungen, insbesondere an der Arbeit mit statistischen Daten mit der Bereitschaft und Fähigkeit zu selbstständigem, querschnittsorientiertem und interdisziplinärem Arbeiten, sowie die Fähigkeit, sich auf neue Anforderungen und Bedingungen einzustellen
Kommunikationsfähigkeit, Genderkompetenz, Verhandlungsgeschick, ziel- und ergebnisorientierte Arbeitsweise und sicheres Auftreten, Bereitschaft zur Kooperation und zur Lösung von Aufgaben im Team
sehr gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift sowie sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Deutsch
Freuen Sie sich bereits jetzt auf:
die Flexibilität eines modernen Arbeitsplatzes – Möglichkeit der mobilen Arbeit, Gleitzeit, Teilzeitmöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
die Sicherheit des öffentlichen Dienstes – tarifvertraglich geregeltes Entgelt inkl. Leistungsentgelt/Altersvorsorge/Jahressonderzahlung
ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld – in einer offenen, kommunikativen und diversitätsgeprägten Arbeitskultur
persönliches Wachstum – vielfältige persönliche und fachliche Fortbildungsoptionen
Möglichkeit zum Erwerb eines Jobtickets
bei Tätigkeiten in den Fachaufgaben: Gestaltungsspielraum und gesellschaftsrelevante Verantwortung – interdisziplinäre Zusammenarbeit in zukunftsorientierten Aufgabenbereichen im Umfeld der sozialökonomischen Transformation und Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung
Nähere Informationen dazu finden Sie unter dem Link: Warum zum UBA?